20.06.2019

Neue DFG-Forschungsgruppe unter Leitung hallescher Medizinsoziologen untersucht gesundheitliche Ungleichheiten bei jungen Menschen

Unter Leitung des Medizinsoziologen Prof. Dr. Matthias Richter untersucht eine neue Forschungsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in einem Grundlagenprojekt „Institutionelle Kontexte, Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheiten bei jungen Menschen“. Die Förderzusage hat die DFG nun bekanntgegeben. Die Forschergruppe wird zunächst für drei Jahre gefördert, danach evaluiert und kann um weitere drei Jahre verlängert werden.

„Es freut uns, dass die DFG unseren Antrag bewilligt hat. Das ist eine große Würdigung unserer wissenschaftlichen Arbeit“, sagt Richter, der Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Leiter und Sprecher der Gruppe ist. Man sei von Anfang an von der Idee des Projektes überzeugt gewesen und daher besonders stolz, dass das Projekt ausgewählt wurde. "Es ist die erste Forschungsgruppe in diesem Feld.“

Weiterhin sind daran Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität Mannheim, des Robert-Koch-Instituts Berlin, der Technischen Universität Cottbus/Senftenberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München beteiligt.